Im alltäglichen Schulleben sind digitale Kompetenzen von Lehrkräften überaus wichtig. Sowohl im Unterricht als auch in der Schulorganisation werden vielfältige Tools zum gemeinsamen Arbeiten, Präsentieren und Organisieren genutzt. Viele dieser Programme entwickeln sich stetig weiter oder werden von anderen ersetzt. Reines Anwendungswissen hat deshalb seine Grenzen. Stattdessen braucht es ein breites Grundlagenwissen aus dem Bereich der Informatik, um Medien zielführend auswählen und vielfältig einsetzen zu können und darüber hinaus den digitalen Wandel aktiv mitgestalten zu können.

Im Seminar erlangen die Studierenden Einblicke in dafür wichtige Informatik-Grundlagen:

• Sie können den grundlegenden Aufbau eines Rechners erklären und wie dieser Daten codiert und speichert.
• Sie kennen verschiedene Dateiformate und können diese abhängig von verschiedenen Begebenheiten auswählen und einsetzen.
• Sie können die Grundlagen des Datenschutzes sowie einige grundlegende Verfahren der Datensicherheit erklären und wissen, wie sie persönliche Daten auf ihrem Rechner bzw. im Internet und bei der elektronischen Kommunikation schützen können.
• Sie haben ein grundlegendes Verständnis von Algorithmik und Computational Thinking, können die Grundideen von maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz erklären und erkennen die Bedeutung, aber auch die Herausforderungen dieser Innovationen für die Digitalisierung und ihre Auswirkung auf die Gesellschaft.
• Sie können einfache kurze Sequenzen selbst programmieren.