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Ringveranstaltung 'Informatik im Alltag' (Bergische Universität Wuppertal)

Ziele und informatische Kompetenzen

Die Studierenden sollen

  • Sensibilität gegenüber Problemen der Informatik entwickeln,

  • exemplarisch Lösungsideen aus der Informatik aufzeigen,

  • Alltagsbezüge zu Fragestellungen der Wissenschaft Informatik herstellen,

  • Prinzipien der Arbeit von Informatiksystemen verstehen,

  • Informatiksysteme verantwortlich nutzen und dementsprechend einsetzen.

Modulinhalte

  • Vorlesung: Die Studierenden wissen um die Bedeutung der Erkenntnisse der Wissenschaft Informatik für ihren Alltag; sie beschreiben die Wirkungen von Informatik in der Gesellschaft und für die Menschheitsgeschichte. Sie sind mit grundlegenden Begriffen und Meilensteinen der Ideengeschichte der Informatik (z.B. Elemente der technischen Informatik, Grenzen der Informatik) vertraut und identifizieren Alleinstellungsmerkmale der Informatik. Zudem sind sie in der Lage, zentrale, grundlegende Konzepte und Methoden (z.B. informatische Modellierung, Algorithmen, Datenstrukturen, Programmierung, Verschlüsselung) anhand exemplarischer Phänomene zu erläutern.

  • Projektseminar: Diese Veranstaltung soll dazu anregen, Fragen aus Sicht eines der im Bachelor studierten Fächer zu Gegenstandsbereichen der Informatik zu entwickeln. Die Auseinandersetzung mit einer individuellen Fragestellung aus dem »eigenen«, wohlbekannten Fach erfordert informatische Fertigkeiten, die auf der Vorlesung aufbauen und punktuell vertieft werden müssen. Hierzu wird die Interaktion mit Informatiksystemen (PC, Laptop, Smartphone,…) über exklusiv textuelle Schnittstellen im Seminar erarbeitet. In der Projektarbeit gestalten Sie daraufhin typische Dokumentstrukturen Ihrer Studienfächer; das informatische Werkzeug zur Gestaltung wird dabei eine Auszeichnungssprache (LaTeX) sein, die Sie sich im Rahmen des Seminars grundlegend aneignen werden.

Organisatorischer Rahmen

Die Studierenden wissen um die Bedeutung der Erkenntnisse der Wissenschaft Informatik für ihren Alltag; sie beschreiben die Wirkungen von Informatik in der Gesellschaft und für die Menschheitsgeschichte. Sie sind mit grundlegenden Begriffen und Meilensteinen der Ideengeschichte der Informatik (z.B. Elemente der technischen Informatik, Grenzen der Informatik) vertraut und identifizieren Alleinstellungsmerkmale der Informatik. Zudem sind sie in der Lage, zentrale, grundlegende Konzepte und Methoden (z.B. informatische Modellierung, Algorithmen, Datenstrukturen, Programmierung, Verschlüsselung) anhand exemplarischer Phänomene zu erläutern.

besteht aus VL »Informatik im Alltag – Durchblicken statt Rumklicken« (https://uni-w.de/iia-vl – inkl. Tutorium) mit 3CP und einem Projektseminar (https://uni-w.de/iia-pjs) mit 2CP, bei dem die informatische Methode (informatische Modellierung von Dokumenten in Wissenschaft und Unterricht (Implentierung in LaTeX)) vorgegeben ist – die Themen sind aber frei wählbar (Empfehlung: Bezug zu eigenen Fächern!).

Prüfungsleistung Die Vorlesung umfasst zwei semesterbegleitende Aufgabenstellungen (Modellierung/Implementierung, Verschlüsselung einer E-Mail) und schließt mit einer mündlichen Prüfung ab, das Projektseminar mit einer schriftlich dokumentierten Projektarbeit in LaTeX.

Zielgruppe: Wahlpflichtbereich im Bachelorstudium, ca. 60–80 pro Jahrgang aller allgemeinbildenden Schulformen.

seit 2009 ist die Vorlesung fest im Wahlpflichtbereich verankert. Seit 2018 ist das Projektseminar implementiert. Die Ringveranstaltung als Ganzes wird einmal jährlich im Wintersemester angeboten.